Was wir machen
Allein Deutsch lernen ist nicht einfach. Aber in der Deutschschweiz anzukommen und gleichzeitig „Schwiizertüütsch“ zu verstehen, ist eine noch grössere Herausforderung. Deshalb haben wir den Verein voCHabular gegründet. Gemeinsam erschaffen wir ein Selbstlernmittel in Form von Büchern und einer App, um den Einstieg in den Schweizer Alltag zu erleichtern.
Unsere Vision
Wir wollen mit unserem Projekt zu einer inklusiven, offenen und solidarischen Gesellschaft beitragen.
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Unsere Geschichte
Wie alles begann
Die Ursprungsidee von voCHabular geht auf die Mitarbeit der Gründerin Lisa Marti an einem Lehrbuch für den marokkanisch arabischen Dialekt für geflüchtete Menschen in Marokko zurück. In der Schweiz hat sie sich zusammen mit ein paar Freund*innen überlegt, ob es in der Schweiz etwas Ähnliches gibt, um den Schweizer Dialekt zu erlernen. Eine fundierte Recherche und Gespräche mit einigen geflüchteten Menschen haben gezeigt, dass das Bedürfnis, Schweizerdeutsch zu lernen, durchaus vorhanden ist, es aber kaum Angebote dafür gibt. Schweizerdeutsch zu verstehen ist unserer Meinung nach jedoch essentiell: Es ermöglicht ein besseres Zurechtfinden in der Schweiz und einen schnelleren Anschluss an die Deutschschweizer Gesellschaft. So wurde der Verein voCHabular im Dezember 2015 gegründet. Sehr schnell fanden wir begeisterte Helfer*innen, die bereit waren, bei dem Projekt als Freiwillige mitzuarbeiten. In den Teams waren von Anfang an Personen mit den diversesten Hintergründen vereint: Menschen mit eigener Fluchterfahrung oder Migrationshintergrund, Studenten*innen und Berufserfahrene aus dem pädagogischen Hochschulbereich, aus der Kunst, aus der App-Programmier-Welt sowie aus den sozialwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Feldern. VoCHabular konnte somit von Beginn an die vielfältigsten Fähigkeiten und Kenntnisse im Projekt vereinen.
Wo wir heute stehen
Mittlerweile haben wir eine erste Ausgabe des Buches in den Sprachen Englisch, Arabisch und Persisch vollständig verkauft und eine leicht überarbeitete Ausgabe ist versandbereit. Wir arbeiten fleissig an der Übersetzung in weitere Sprachen – Französisch, Türkisch, Tigrinya und Amharisch – und an der App. Das Projekt bewegt uns alle und wir hoffen, dass wir damit einen Beitrag leisten können, um die Lücke zwischen Neuangekommenen und Einheimischen zu schliessen.